23. bis 24.03.2011 Archäologentage in Casma

25 03 2011

23.03.2011 Archäologentag I

Über Nacht bin ich von Huaraz nach Casma gefahren. Ich hatte mich auf ein Andendorf eingestellt. Das traf jedoch nicht zu. Ich bin in einer kleinen Stadt in der Nähe des Meeres gelandet, um die Stadt herum ist Wüste. Aber ich bin wegen der vielen kleineren und mehr oder weniger bekannten prähkolumbianischer Fundorte gekommen.

Ich komme um 5:00 Uhr morgens an und lasse mich von einem Mototaxifahrer zu irgendeinem Hotel bringen. Stelle mich auf ein Drecksloch ein, werde jedoch enttäuscht. Das Hotel bietet zwar nicht viel, aber ich habe mal wieder ein Einzelzimmer mit eigenem Bad und es ist sauber. Ich finde bisher das schleteste Preis/Leistungsverhältnis in Peru. Aber ist mir auch egal. Dort angekommen schlafe ich ein paar Stunden, gehe frühstücken und sehe mich um. Von touristische Infrastruktur keine Spur. Der Typ aus dem Restaurant wo ich frühstücke hält mir lediglich ein Prospekt hin, über die Fundorte um die Stadt herum. Ich frage nach einer einer Touristeninformation. Der Mensch schickt mich ins Rathhaus. Dort ist es wie in Deutschland. Keiner weiß bescheid, man wird von einer Tür zur nächsten geschickt, als man mich dann ins Büro für Öffentlichkeitsarbeit schicken will, kapituliere ich. Ich drehe eine Runde durch die Stadt, sehe nichts was auf eine Reiseagentur oder ähnliches hinweist.

Die Stätten wo ich hin will, liegen allesamt etwas außerhalb und sind mehr oder weniger gut erschlossen. Eigentlich kommt man dort nicht hin. Also muss ich mir was einfallen lassen. Ich spiele kurz mit dem Gedanken mir ein Auto zu mieten. Wird aber sicherlich teuer, ich kenne mich nicht aus, die Kommunikation in auf spanisch klappt inzwischen immer besser aber für die Kommunikation im Verkehr reicht es bei weitem nicht. Ich gehe zurück ins Hotel und will mich dort erkundigen. Auf dem Weg dorthin spricht mich auf englisch ein junger, gebildet wirkender Mann mit Mototaxi an. Er will mir garnichts verkaufen, sondern wir unterhalten uns einfach so. Er ist mir auf Anhieb sympathisch, also mache ich das, was man auch Naivität nennen könnte. Ich frage ihn, was er haben will, wenn er mich für den heutigen und morgigen Tag durch die Gegend fährt. Wir einigen uns auf 100 Pesos zuzüglich Sprit und Spesen. Damit kann ich Leben. Nach der grauenvollen Massenabfertigung der letzten Tour, gönne ich mir einen Chauffeur.

Als mein Hotelchef davon erfährt, erklärt er mich für verrückt; Mototaxifahren sind alles Banditen und wollen Touristen ausrauben. Als er meinen Mototaxifahrer sieht, gibt er jedoch Entwarnung. Ich zeige Peter (mein Chauffeur) die Liste der Plätze die ich gerne besuchen möchte und überlasse es ihm, in welcher Reihenfolge. Peter erweist sich als absoluter Glücksgriff. Entweder ist seine Begeisterung für alte Mauern ebenso große wie meine, oder er freut sich, das jemand an der Kultur seines Landes soviel Interesse zeigt wie ich. Peter hat gerade das Lehrerexamen abgelegt und überbrückt sich die Zeit bis zur Einstellung als Mototaxifahrer. Für ihn ist es sicherlich ein angenehmer Job.

Heute geht es dann los nach Los Aldas. Mit dem Mototax geht es 30 km in südliche Richtung durch Wüste entlang der Panamerikaner. Peter erklärt mir alles, wo welche Früchte angebaut werden. Hier wird Mango, Avokado (die In Peru überigens Palta heisst), Spargel (Ausschließlich für den Import nach USA, da hier keiner Spargel mag), Baumwolle und vieles mehr angebaut. Es gibt auch viele Versuchsfelder, wo der Anbau aufgrund des trockenen Klimas nicht gelungen ist. Wir werden relegmäßig von LKW und Reisebussen überholt, was jedesmal dazu führt, dass wir vom Wind fast von der Straße geblasen werden. Trotz holperiger Fahrt bei stotternden Motor, wir kommen irgendwann an.

Las Aldas liegt direkt am Meer, und auf Privatgelände. Auf dem Gelände befindet sich ein teurers exklusives Hotel. Ich dachte schon, dass wars. Denn kaum fahren wir auf das Gelände kommt jemand der mit Peter aus spanisch spricht und ich verstehe nicht alles. Aber man lässt uns passieren. Dann kommt ein jüngerer Mann und signalisiert: Anhalten! Ich denke, na das kann was geben und es gibt auch was. Denn dieser Herr erweist sich als Sohn des Grundstückbesitzers, der hart mit der Einsamkeit des Ortes zu kämpfen hat. Das Hotel selbst ist derzeit geschlossen. Wieder erfolgen Diskussionen, dann kommt der Hotelbesitzer und will auch noch etwas. Nach kurzer Zeit herrscht Klarheit. Der geistig leicht retadierte Sohn des Hotelbesitzers, freut sich, dass Menschen sein menschenleeres Luxusgelände betreten und fühlt sich dazu aufgefordert und seinen Sandkasten zu zeigen. Der Hotelbesitzer freut sich ebenfalls über mein Interesse und besteht darauf, dass ich mich in sein Gästebuch eintrage, wenn ich das Gelände besichtigt habe.

Dan geht es zu dritt weiter. Nach ein paar Metern bleibt das Mototaxi im Sand stecken. Wir gehen zu Fuß weiter. Enthusisatisch erklärt der zurückgebliebene Sprössling, was sich wo befindet. Ich denke, er wird außerhalb des Geländes im Leben nie zurecht kommen. Aber das hier ist sein Reich. Hier ist er der König und der beste Guide den man sich wünschen kann. Er hält mich auch nicht für einen deutschen Touristen, sondern für einen amerikanischen Archäologen. Es kostet einiges an Überzeugungsarbeit die Dinge richtig zu stellen.

Das Gelände ist im original Zustand. Marcello (unser Guide) sammelt eine Keramikscherbe nach der anderen auf, zeigt mir wo sich welche Plattformen befinden, wo er schon was entdeckt hat und von welcher Stelle er jeden Abend eine nackt badenede Schönheiten bewundert, die Reihenweise hierher kommen um an „Seinem“ Strand zu baden. Zuviel Zeit in der Einsamkeit hinterlassen ihre Spuren.

Es ist einfach nur toll mit diesen beiden. Beide haben Spass und beide machen es nicht nur wegen des Geldes. Nachdem wir die Ruinen ausreichend besichtigt haben bittet und Marcello noch etwas zu uns zu nehmen. Es gibt keine gekühlten Getränke. Eine Bedienstete der Familie bringt uns eine Cola mit Eiswürfeln. Immerhin! Wir genießen den Blick von der Terasse. Marcello erzählt uns, dass sie hier das Erdbeben von Japan zu spüren bekommen haben und zwar in Form heftiger Wellen. Dabei finde ich den Wellengang jetzt schon superheftig. Marcello will uns einfach nicht gehen lassen. Er hat unser beider Interesse an altem Zeugs gesehen. Also gewährt er uns Einblick in den Familienschatz. Zunächst geht es ins Restaurant. Er zeigt uns welche prominenten Gäste schon hier waren. Unter anderem einer Peruanerin, die Miss World geworden ist. Natürlich hat Marcello sie am Stand im Bikini gesehen und war völlig hin und weg von ihr, dann noch Schauspieler und Schriftsteller, berühmte Wissenschaftler, die wegen der Ruinen hier waren und so weiter. Als wir dann erneut Anstalten machen aufzubrechen führt er uns in ein Nebenzimmer. Hier befinden sich Schränke voll mit Artefakten. Teilweise Original Fundstücke aus Ausgrabungen unterschiedlicher Stellen, teilweise gute und seltene Repliken. Insgesamt ein unvergessenes Erlebnis. Bis auf den Mototaxifahrer, habe ich nichts bezahlt.

Auf dem Rückweg zeigt mir Peter dann noch eine Stelle in der Nähe der Stadt wo ein paar alte Mauern sind. Ich glaube meinen Augen kaum, der ganze Boden ist übersäht mit Scherben von alten Keramikgefäßen. Unglaublich! Direkt an der Panamerikaner.

Ich bespreche mit Peter den morgigen Tag. Er will zu einer Stätte möglichst spät, da es hier ein besonderes Sonnenuntergangserlebnis gibt. Ich bin gespannt.

Zurück im Hotel, werde ich von der Hotelfamilie empfangen. Sie sind nicht unbedingt auf ausländische Gäste eingestellt und werde ausgefragt. Für diesen Ort habe ich mal wieder die Bauarbeiterindentität angenommen. Ist auch besser, denn selbst als sie höhren, dass ich Baufacharbeiter bin, fragen sie mich, ob ich ihren 14 jährigen Sohn nicht einen Job in Deutschland besorgen kann. Ich will nicht wissen, was gekommen wäre, wenn ich ihnen gesagt hätte, das ich Sozialarbeiter bin, mit Erfahrung im Migrationsbereich.

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Erstmal geht’s durch die Wüste.

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rechts und links türmen sich riesige Dünen auf.

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Ich dachte schon, dies seien die Ruinen. Sind jedoch Erkennungszeichen wo sich das Hotel befindet und wurden von Marcellos Vater errichtet.

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Marcellos Strand und eine seiner Inseln, wo jeden Abend schamlose nackte Frauen an Land kommen um Marcello zu erfreuen.

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Altes Mauerwerk im Sand vergraben. Nicht restauriert, aber der Zement ist knochenhat. Marcell meint, das Gemäuer ist mindestens 5.000 Jahre alt.

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Mitten in den Dünen alte verfallene Stufen,

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Und verfallene Mauern wie diese. Marcello sagt, es seien Zeltplätze gewesen. Die Bewohner der Anlagen seihen Nomaden gewesen. Da das Zelt jedoch noch nicht erfunden war, nahm man eben Steine.

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Die Treppe zum Hochplateau der Anlage.

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Blick von oben. Hier lassen sich die Ausmaße der Anlage erkennen.

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Marcellos Lieblingsexemplar (FSK18). Dies dürfte ein Replikat sein.

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Dieser Pott hingegen ein Original.

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Andere Mauern. Ebenfalls nicht restauriert. Im Sand befinden sich entlos viele Scherben untergegangener Kulturen.

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Die aussagekräftigten Fundstücke nach drei Minuten suchen. Anhand der Farbe erkenne ich bereits. Es handelt sich um Chimukeramik (diese ist schwarz).

Nachdem die Hotelfamilie einen neuen Gringoamigo hat, werde ich gefragt, was ich heute noch vorhätte. Nichts eigentlich, ich sage, ich würde gerne essen gehen. Ob sie mir sagen können wo es eine gute Cevicherie gibt. Daraufhin bekomme ich noch zwei Restaurantguides zur Hand. Den älteren Sohn der Familie und der Enkel. Zu dritt fahren wir mit Mototaxi, welches ein weiterer Sohn der Familie fährt, in die Cevicheria. Ceviche ist eine peruanische Spezialität. Dabei handelt es sich um rohe totes Getier aus dem Meer, welches mit Limonenensaft gebeizt wird, wer nach Peru kommt sollte es probieren. Super lecker. Natürlich zahlt der Gringo die Rechnung. Ärgert mich aber nicht! Denn so habe ich noch Unterhaltung. Das ist zwar insgesammt mit etwas unter 10 Euro das teuerste Essen (plus zwei Flaschen Bier und zwei Colas für den kleinen) aber für so ein Essen kann man da nichts sagen. Die Cevicheria selbst fand ich auch ganz nett. Hier kommen viele einfach nur zum treffen hin. Eine Mischung Kneipe und Restaurant in Garagenatmosphäre. Dann geht`s zurück, ich zappe mich ein wenig durch Fernsehn, keine Deutsche Welle, dafür entecke ich eine Doku über eine Frau, die bei den Kunaindianern lebt und denke an meine Zeit auf San Blas zurück und über weitere Erlebnisse meiner Reise. Endlich ist mal wieder ein großes Gefühl der Dankbarkeit dar, dafür dass ich diese Reise machen kann. Ich glaube die Fahrt in die Drecksstadt Casma ist ein Wendpunkt dieser Reise. Jetzt ist Endspurtstimmung angesagt.

24.03.2011 Archäologentag II

Ich gehe wieder ins gleiche Restaurant frühstücken, wo ich gestern schon war. Mit großem „Hallo“ wird Amigo Gringo begrüßt. Dann geht es wieder zurück zum Hotel. Peter holt mich pünktlich zur vereinbarten Zeit ab. Er hat sich viele Gedanken gemacht, wie wir den heutigen Tag in Angriff nehmen. Insgesammt stehen heute vier Stätten auf dem Programm.

1.) Geoglifos de Pampa

Um dorthin zu kommen, nehmen wir die Straße zurück nach Huaraz. Von der Straße aus ist nichts zu sehen. Erstmal muss man eine Art Weg durch ein Stück Wüste neben der Straße nehmen und den richtigen Weg finden. Dann geht es auf einen Hügel, wer nicht weiß, wo sich diese Geoglyphe befindet, muss Glück haben sie zu finden.

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Je nach Lichteinstrahlung ist das Teil besser oder schlechter zu erkennen. Eine Mischung aus Astronaut, und diversen Tieren. Etwas für Freaks und eine kleine Vorfreude auf Nasca.

2.) Moxeque Pampa de Llama

Dann geht es weiter zum nächsten Ort. Bei Moxeque Pampa de Llama handelt es sich nicht um eine mystische Stätte, sondern um einen Steinzeitmarktplatz mitten in der Wüste. Völlig eingefallen und versandet. Weit und breit um uns herum keine Menschenseele. Die Ruinen sind nicht aus Ziegeln erbaut, sondern ausschließlich aus Granit. Der hier in der Gegend zu finden ist. Die Anlage ist laut Peter 5.000 Jahre alt und befindet sich in einem Bergkessel in der Wüste. Die Gegend war in der damaligen Epoche gut besiedelt hier scheinen mehrere Wege zusammen gekommen sein, daher der Marktplatz. Neben Granit liegen auch einige metallische Felsbrocken herum und ab und zu finde ich ein Steinwerkzeuge.

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Mein wüstentaugliches Mototaxi.

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Überall Strukkturen wie diese.

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Dieser Fels ist metallischen Ursprung. Oder doch Geröll aus dem Weltall?

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Noch mehr Geröll aus Granit, von Steinzeitmenschen zusammengetragen und zu Gebäuden errichtet.

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Vor dem Hauptkomplex befinden sich diese riesigen Plätze. Peter und ich diskutieren darüber, ob es Versammlungs-, Ritual-, oder Marktplätze gewesen sind. Ich halte auch Wasserbecken für wahrscheinlich. Im Hintergrund seht ihr übrigens, dass Ackerbau in der Wüste möglich ist.

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Die Kaktusfeige erwartet man ja noch in der Wüste. Aber mit Mangos, Maracujas und Weintrauben, hätte ich nicht gerechnet Nicht so unmittelbar in der Wüste. Hier läuft die Mangoproduktion auf Hochtouren. Wenn ihr das nächste mal eine Mango aus Peru esst, denkt mal an Casma. Kann sein, sie kommt von dort.

3.) Sechin

Waren die ersten beiden Orte eher was für hartgesottene, ist Sechin eine kleine aber feine Anlage, die schick rausgeputzt ist und gerade restauriert wird. Dort befindet sich auch ein kleines Museum, welches aber nicht besonders spannend ist. Interessant waren lediglich ein paar tätowierte Arme einer Mumie. Die allerdings nicht aus dieser Gegend stammt. Diese befanden sich hinter verschmierten Glas und überall reflektierte Licht, daher habe ich erst garkein Foto gemacht.

Die Anlage ist ebenfalls sehr alt und dafür erstaunlich gut erhalten und reich bebildert:

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Sechin vom Hügel aus fotografiert.

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Das Modell aus dem Museum.

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Der Eingang. Leider nicht begehbar.

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Ein Gott oder ein König.

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Zwei Arme.´Allerdings zwei rechte Arme. Man beachte, das Ende der Arme.

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Ein halber menschlicher Körper. Was ist das da oben?

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Und ein Oberkörper ohne Kopf und Unterleib. Irgendwas fehlt immer.

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Auch hier, nichts ist vollständig. Warum?

Man geht davon aus, dass die Sechinkultur sich in dieser Anlage als grausames Kriegervolk dargestellt hat. Bei den Darstellungen handelt es sich um abgetrennte Gliedmaßen der Gegner aus denen zum Teil die Gedärme hervorquellen. Also eine Machtdemonstration: Legt und nicht mit uns an. Es waren noch einige vereinzelte Leute in der Anlage. Ich war froh dorthin gekommen zu sein. Ist was anderes als nur Macchu Picchu.

4.) Chanqillo

Chanqillo ist dan das absolute Hightlight des Tages. Von Peter gut eingelistet. Aber erstmal geht es durch Mangobaumwälder. Dann geht’s mit dem Mototaxi nicht mehr weiter. Wir müssen zu Fuß durch die Wüste. Doch erstmal noch Scherben ausgraben. Wir finden ein paar Scherben. Peter sagt, mit viel Glück kann man auch Scherben mit Abbildungen diverses Tieren finden. Doch hier suchen scheinbar viele nach Scherben. Der ganze Boden ist übersät damit. Die Landschaft ist super, meine leichten Suche sind ungeeignet. Die Schuhe sind voll mit Sand. Ich finde „nur“ ein paar Scherben mit mit Ornamenten.

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Wüstenimpressionen.

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Die 13 Türme von Chanqillo. Diese dienten als Observatorium. Unten seht ihr eine imposannte Mauer.

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Diese nämlich.

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Mauerwerk als Granit. Bestimmt ein schönes Desktopbild.

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Weitere Wüstenimpressione vom Hügel fotografiert.

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Versandetes Mauerwerk.

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Grandioser Sonnenuntergang an den 13 Türmen von Chanquillo. Mit den Türmen und durch Beobachtung des Sonnenverlaufs kann man die Jahreszeit und somit die Saatzeiten bestimmen.

Ein super Tag. Ich fahre zurück zum Hotel um den Rucksack abzuholen. Vor abreise lerne ich noch schnell ein weiteres Mitglied der Hotelfamilie kennen. Die ledige Tochter. Ihren Namen erfahre ich nicht, sie fragt gleich nach ob ich sie heiraten will. Darüber hinaus habe ich gersten mein Interesse an „Cuy“ kund getan. Die heiratswillige Dame bietet sich an, mich zum „Cuy“ essen zu begleiten. Ich lehne jedoch ab, auch wenn es noch dauert, denn es ist erst 19:00 Uhr und der Bus fährt erst um 0:40 ab. Die Tage in Casma waren super. Aber ich habe auch den Eindruck, hier alles erlebt zu haben, was ich erleben möchte. Deswegen geht es jetzt erstmal weiter in die Hauptstadt Lima. Die Zeit schlage ich mit Essen, Blogschreiben und Internetcafé tot. Renee die Rezeptionistin aus Chiclayo hat mich in Facebook gefunden. Die Mädels in Peru sind hartnäckig.



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