Meine Reise, Eure Aufträge

20 02 2011

So liebe Leute,

Einge von Euch haben mit ja diverse Aufträge erteilt. Einiges davon habe ich bereits erledigt und möchte darüber berichten bzw. die Links zusammenbasteln, damit ihr sie mal übersichtlich habt:

Herr Rösner hat sich aus der JVA gemeldet und wollte die genaue Quote der rothaarigen Frauen meiner bereisten Länder ermittelt haben.

Habe ich gerne gemacht, war leicht. Ich habe mich dabei nur auf die natürlichen rothaarigen beschränkt, da alles andere statitisch nicht dauerhaft relevant ist:

Mexiko: 0,00 %

Gutemala: 0,00%

Belize: 0,00%

Honduras: 0,00%

Nicaragua: 0,00%

Costa Rica: 0,00%

Panama: 0,00%

Kolumbien: 0,00%

Venezuela: 0,00%

Brasilien: 0,00%

Ich werde die Quote in den weiteren Ländern akribisch genau ermitteln. Es war mir ein vergnügen.

Zu Herrn Ingenhovens Auftrag: Ich möge doch bitte in die Karibik scheissen. Auch dies wurde erfüllt. Gegen meine tiefste Überzeugung. Aber manchmal zwingen einen die landesüblichen Notdurftanstalten (im spanischen Raum „Banjos“, im portugiesischen Raum Banheiros) zu Dingen die man so nicht will.

Hier der Bericht

Darüber hinaus habe ich von Martin den Auftrag erhalten mal zu einem lokalen Fußballspiel zu gehen. Auch das habe ich getan und einen kleines Video in bewährt schlechter Qualität dazu veröffentlicht.

Hier das Video

Hier der knappe Bericht dazu

Zum Thema lokale Punkrockkonzerte:

Schwierig. Bislang sind mir keine Information über derartige Veranstaltungen zu Ohren gekommen. Musikalisch wird hier meist Salsa, Merenge und anderer Latinokram runtergedudelt. Größtenteils wird man aus fahrenden Discos beschallt, teilweise aus aufgebautenb P.A. anlagen sowohl vor Privathäusern, aber auch viele Geschäfte bauen riesige Anlagen auf um die Pasanten mit diesen schönen Klängen zu erfreuen. Nett gemeint, aber meist recht nervig.

Ich habe auch versucht missionarisch in Sachen Punkrock Vorarbeit zu leisten. Mit mäßigem Erfolg. Sowohl der Tanz „Pogo“ war niemanden geläufig und der Zugang hierzu ist nicht vorhanden. Eine Latina aus Honduras, welche mit mir zum Tanz ausgehen wollte, habe ich damit sogar vergrault. Ihr seht wie ernst ich Eure Aufgaben nehme.

Halbwegs erfolgreich mit meiner Missionstätigkeit war ich in Mexiko. Einen Mexikaner habe ich diverse deutsche Punkbands vorgespielt. Er meinte, er würde sehr viel gute deutsche Musik aus Deutschland kommen.

Lediglich bin ich in den Genuss eines gratis Rockkonzerts gekommen, dass in Honduras/Copan de la Ruinas von den örtlichen Hells Angels organisiert wurde. Es handelte sich dabei um ein Gratiskonzert mit günstigem Bier. Die Band coverte diverse Rockklasiker in schlechter Qualität und präsentierte sie gelangweilt.

In diesem Bericht wird dieses Konzert kurz erwähnt.

Ansonsten habe ich inzwischen reichlich nicht EU genormte Bananen gegessen. Zum Thema Eurobanane gibt es diesen informativen Wikipediaeintrag.

Bananen hier schmecken meiste viel besser als bei uns, auch ist die Bananenvielfalt wesentlich größer. Unabhängig ob sie der Norm entsprechen oder nicht. Also zum Teufel mit der Norm!

Zum Thema Bananen. Sie werden hier in nahezu jedem Reifestadium angeboten. Von grün als Kochbanane (beizeichnet als Platano z.B. zum fritieren und leckere alternative zu Pommes), dann natürlich gelb, wie man sie bei uns kennt und braun wozu auch immer. Da in allen größen und Formen. Handelsübliche Abpackung ist die Staudenform. Auf bestens geeignet zum Transport, bei es es bei den braunen Bananen schwieriger zu sein scheint, da sie schneller abbrechen.

Dann hatte ich mir noch den Auftrag erteilt in den Krater eines Volkans zu pinkeln. Diesen Auftrag habe ich am Cerro Negro in Honduras kurz vorm Volcanoboarding ausgeführt. Praktisch, weil die Ausscheidung sofort verdampft sind und der schwefelgeruch, den Uringeruch überdeckt hat. Außerdem hat es ordentlich gezischt. Besser als in die Karibik zu machen!

So, dass war’s dann erstmal. Ich bin ohne weiteren Auftrag unterwegs. Selbstverständlich werde ich akribisch die Quote der rothaarigen Frauen ermitteln.

Es war mir ein Vergüngen.



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1 Antwort zu “Meine Reise, Eure Aufträge”

  • Hans-Jürgen Rösner sagt:

    Wat is da denn los? Wie, keine rothaarigen Weibers?
    Wenn ich hier ausbrechen tu, werd ich wohl nicht nach Südamerikka fliehn!
    Tot sein ist besser als wie ohne Rothaarige!

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