25. bis 26.10.2010 Inselkoller

27 10 2010

25.10.2010

Langsam bekomme ich einen echten Inselkoller. Utila ist vielleicht ein Tauchparadies, aber ansonsten gibt es hier nichts. Keine schönen Strände und nichts. Im Moment ist auch noch Nebensaison und daher auch nicht viel los. Wenn ich durch die Strassen gehe, treffe ich nur auf bekannte Gesichter.

Heute morgen war erstmal tauchen angesagt. Aber ich musste den Tauchgang abbrechen, weil ich Probleme mit dem Druckausgleich hatte. Die Folge leichte Ohrenschmerzen, welche auch nach dem Tauchgang nicht aufhörten. Von meinem Tauchlehrer habe ich Pillen bekommen, die ich einnehmen soll und ich soll 24 Stunden nicht tauchen. Das passt mir garnicht, da ich die Insel eigentlich ganz gerne schnell wieder verlassen möchte. So verzögert sich die Weiterreise. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn nicht das Hotelzimmer so stickig wäre und die Insel etwas mehr zu bieten hätte als Tauchreviere. Morgen wird also ein stinklangweiliger Tag. Immerhin habe ich endlich mal eine Wäscherei gefunden, also wird es ab morgen mal wieder frische Wäsche geben, welch Luxus.

Sobald ich den Tauchschein endgültig in den Händen habe, werde ich mich schnellstmöglich vom Acker machen.

26.10.2010

Wie schon angekündigt war der Tag ziemlich lanbgweilig. Ich konnte wegen meiner Ohren nicht tauchen gehen, also bestand der Tag aus Fressen und pennen. Ich habe aber immerhin wieder frische Wäsche. Mit dem Tropensturm ist die Hitze gekommen. Nahezu unerträglich heiss ist es plötzlich geworden. Kaum ein schattiges Örtchen auszumachen. Per Hand wasche ich noch die Klamotten, die ich seit ungefähr drei Tagen am Körper trage. Dabei läuft der Schweiß wie ein Wasserfall an mir herab, immerhin, nach kurzer Zeit sind die Sachen getrocknet und ich nehme gegen Mittag meine zweite Dusche und genieße die frische Kleidung an meinem sauberen Körper.

Gegen Mittag gehe ich zum Strand, hierfür muss man ein gutes Stück zurücklegen. Als ich mich für den Rückweg entscheide komme ich an einer kleinen Bar vorbei. Nahezu überschwinglich werde ich von Kristina und Shayna begrüßte. Wir gehen gemeinsam Essen und eins zwei Bierchen trinken. Das wars dann auch schon für heute. In meinem vier Bettzimmer bin ich morgens noch alleine, abends ist das komplette Zimmer belegt, natürlich mit irgendwelchen Chaoten, die ihre Klamotten rücksichtslos im gesamten Zimmer verteilen. Schade eigentlich. Denn heute hat die andere Chaotengruppe das Hostel verlassen, so das sich alle auf Ruhe gefreut haben. Es gibt Menschen, die sind nicht zum Dormleben geschaffen. Das einzige positive was man den Chaoten, welche heute morgen das Hostel verlassen haben nachsagen kann. Sie haben die Zimmer so verwüstet, dass kaum zu übersehen ist, dass die Bettwäsche benutzt wurde, also wird das Personal sie wohl wechseln müssen.



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