16 und 17.04.2011

18 04 2011

16.04.2011 Samstag

heute ist ausruhen angesagt. Der gestrige Tag war anstrengend. Also gehen wir ein bisschen spazeren, ich lasse Wäsche waschen und kaufe mir neue Reiseführer für Bolivien und Brasilien, die letzten Etappen meiner Reise. Der Südamerikaführer ist mir einfach zu ungenau.

Abends gehen wir in eine Tanzvorstellung, die in unserer Touristenkarte enthalten ist. Es gibt folkloristischen Tanz. Nichts besonderes aber immerhin ein kulturelles Angebot für den Samstagabend.

Das wars dann auch schon. Hier ein paar Bilder der Tanzdarbietung:

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17.04.2011 Palmsonntag

Wir hoffen, dass am Palmsonntag irgendwas geboten wird. Der Tag fängt jedoch recht lau an und endet auch so. Wir gehen in die Stadt, sehen viele Leute mit Palmzweigen aus der Kirche kommen und das wars dann auch schon. Wir spazieren wieder gemütlich durch die Gegend, diesmal entfernen wir uns mal vom Stadtzentrum und verlassen somit die sichere Touristengegend. Wir finden einen Markt, wo man alles kaufen kann. Von Lebensmittel für Mensch und Tier bis zum Ausstattungsladen für Magier. Draußen werden Palmzweige verkauft und für Karfreitag gibt es dann das passende Zubehör: Peitschen und Räucherwerk. Außerdem finden wir das Büro einer Magierin, deren Dienste wir jedoch nicht in Anspruch nehmen.

Abends gibt’s dann eine nette Runde im Hostel. Man kann sich zum grillen anmelden. Also wird gefuttert. Das gegrillte lässt jedoch zu wünschen übrig. Ich will langsam weiterziehen. Ich habe mein Busticket für Montag 21:00 Uhr nach Puno, so langsam muss ich mich von Peru verabschieden, aber nicht nur von Peru, sondern auch von Gabriella, sie hat sich entschieden die Reise abzubrechen. Sache eigentlich, andererseits bin ich froh wieder alleine zu sein. Denn so nett Gabriella auch war, sie ist einfach keine Abenteurin. Ich glaube, in Peru habe ich mich am längsten aufgehalten und ich habe noch eine gute Strecke vor mir. Bolivien wird mit Sicherheit der härteste Abschnitt meiner Reise. Reisende die aus Bolivien kommen berichten mir, dass 100 km Busfahrt mitunter eine Tagesstrecke bedeuten kann. Die Busse sollen sich in katastrophalen Zustand befinden und der Passagier wird auch schonmal zum Anschieben des Busses aufgefordert, wenn der Bus im Schlamm stecken bleibt. Auch Brasilien ist wegen der Entfernungen zeitfressend und soviel Zeit bleibt mir bis zum Abflug nicht. Aber mein Flugticket kann ich zur Not noch umbuchen.

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In Peru gibt es eine riesige Auswahl an Kartoffeln. Mehrer Tausende Sorten soll es geben. Hier eine kleine Auswahl in Kartoffelfachgeschäft.

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Auch Blumen sind sehr beliebt in Peru.

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Zubehör für den Hobbymagier. Hier im Bild getrocknete Lamaföten.

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Originale Karfreitagspeitschen.

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Aber erstmal ist Palmsonntag. Da braucht jeder seinen Palmzweig. Auch diese Marktlücke ist bereits gedeckt.

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Wer mit dem oben angebotenen Krams nichts anzufangen weiss, kann zur Magierin Julia gehen. Spezialisiert auf schwarze Magie.



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