02. bis 08.02.2011 Puerto Ordaz, Orinoco Delta

9 02 2011

02.02.2011 Mittwoch

Nachdem wir in Puerto Ordaz bei Wolfgang Unterschlupf gefunden haben und mit allen Infos versorgt wurden, geht es erstmal in einen Park von Puerto Ordaz. Eine schöne Anlage, aber halt ein Park.

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Das Highlight des Parks. Künstliche Wasserfälle durch die Abflussrohre eine Wasserkraftwerkes.

Anschließend gehen wir im Orinokia shoppen. Ich kaufe mir eine neue Uhr und einen vernünftigen Reisehut. Das Orinokia ist eine riesen Shoppingmall nach amerikanischen Vorbild. Wir finden einige Markenshops, darunter auch einige mit vernünftigten Reisezubehör.

Außerdem gehen wir in den Supermarkt um uns mit einigen Dingen auszustatten. Mein Repelent geht langsam dem Ende entgegen. Ich werde fündig, jedoch nur ein lasches sperriges Spray mit 15% Deet. Mal sehen was es kann. Das Orinocodelta ist optimales Testgebiet. Aber bevor ich mein Spray erstehe werde ich Zeuge eines unglaubichen Prozesses. Die Schlange an der Supermarktkasse ist kurz, dennoch es geht schleppend voran. Als ich dran komme, muss ich erstmal zum bezahlen meinen Reisepass vorlegen. Wo gibt es denn sowas? Naja, anderes Land andere Sitten. Anschließend muss ich den Kassenzettel beim Sicherheitsmann vorlegen und gegenzeichnen lassen. Was ne Prozedur. Naja, egal. Anschließend geht es in den Uhrladen. Ich bin allerdings mal wieder ohne Geld und zahle erstmal zum ungünstigen Wechselkurs mit Kreditkarte. Ebenfalls eine endlose Prozedur. Aber es klappt und ich bin stolzer Besitzer einer neuen Uhr. Allerdings zum doppelten Preis als nötig gewesen wäre.

Dann gehen wir noch in einen Shop der Outdoormarke Columbia wo ich mir meinen neuen Hut kaufe, ebenfalls mit Kreditkarte. Denn auch für den Hut reicht mein Geld nicht aus. Heute habe ich Wolfgang Geld überwiesen und werde es wohl nach der Tour ausgezahlt bekommen. Zurück zu Wolfgang geht`s dann mit dem Taxi. Doch die Taxifahrerin findet Wolfgangs Haus nicht. Also Wolfgang anrufen und den Weg erklären lassen. Was ne Prozedur.

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Meine neue Uhr.

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Ich mit neuem Hut auf dem Weg ins Orinoco Delta.

Abends werden dann die Taschen fürs Delta gepackt.

03.02.2011 Donnertag

Wir gehen mit Wolfgang und Familie erstmal frühstücken. Dann bringt uns Wolfgang zum Boot und Luis unser persönlicher Guide schippert uns zum Delta Camp. Alle Achtung. Ein kleines Paradies mitten im Mangrovenwald. Die Jungs hier haben ganze Arbeit geleistet.

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Unser Camp. Auf den Fotos nicht zu sehen, tausende von Insekten (Angefangen von Mücken bis zu Riesenkakerlaken). Frosch im Klo und Python im Dachgebälk.

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Hier kann man’s aushalten. Aber hier verbringen wir recht wenig Zeit, da wir ja meist unterwegs sind. Am ersten Tag gibt es Abendessen und zwar nicht nur richtig gut, sondern auch schön hergerichtet. Einfach super!

Etwas später kommt noch ein Päarchen aus Slowenien. Er ist ein Möchtegern Naturbursche. Sie bleibt die nächsten Tage meist im Camp. Michael und ich werden jedoch die meiste Zeit alleine durchs Delta geschippert.

Wir machen am ersten Tag auch gleich unsere erste Tour durchs Delta und kommen mit einer tollen Artenvielfalt in Berührung. Nicht so spektakulär wie Los Llanos, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Wir sehen diverse Vögel, erstmalig blau/gelbe Aras, Loros und vieles mehr:

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Tukan vor Nesten von Webervögeln.

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Charaka oder so ähnlich. Diesen Vogel, der an einen Punk erinnert sieht und hört man überall im Delta.

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Wer genau hinsieht erkennt die Aras.

04.02.2011 Freitag

Nachdem Frühstück geht es gleich los ins Delta. Wir sehen nicht viel neues. Eigentlich nur ein paar Vögel. Dennoch ist es sehr entspannend sich durch das Delta schippern zu lassen. Vorbei an seltsam geformten Bäumen, auch die Blüten der Pflanzen sind nicht zu verachten.

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Der Slowene hat auch versucht Piranhas zu fischen, er hat sogar einen Piranha gefangen, hat diesen jedoch mit der Hand gefüttert. Will heissen, der Piranha hat nochmal ordentlich zugeschnappt als er ihn vom Haken nehmen wollte. Dennoch der Piranha hat verloren und wird zum Abendessen serviert.

Vor dem Mittagessen kommt Victor zu uns und zeigt Michael und mir ein paar Möglichkeiten das Delta selbst mit dem Kajak zu erkunden. Allerdings bleiben zu viele Frage offen, das Gelände hat seine Tücken, insbesondere die Orientierung ist schwer. Weder Micheal und ich würden das Camp finden, zwar hat Michael ein GPS Empfänger ohne Kartenmaterial dabei, was uns den Rückweg aufzeigen würde, allerdings ist uns das zu riskant. Also lehnen wir ab und bleiben vernünftig. Keine

Nach dem Mittagessen machen wir einen Ausflug in den Dschungel. Aber nur ganz kurz, ich bin auch dankbar das es bei einem kurzen Ausflug bleibt. Denn die Moskitos sind eine einzige Plage. Anschließend ging’s zum Piranha fischen, wir hatten jedoch kein Glück. Kein einziger hat zugebissen. Dafür gab’s beim angeln Cuba Libre. Anschließend ging’s zurück ins Camp. Während wir aufs Abendessen warteten, wurden wir in die Geheimnisse des Domino Spiels eingewiesen. Mit der Zeit komme ich einigermaßen dahinter und gewinne sogar ein Spiel. Zwischendurch gabs immer wieder Coba Libre.

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Die Slowenen hatten heute eingekauft. Eigentlich wollten sie mit dem Koch los und einen Leguan für den Ofen besorgen. Gabs aber nicht. Dafür gabs irgendein anderes Vieh, auf em Foto sah es aus wie ein gehäuteter Hund mit den Klauen eines Schweins. Geschmeckt hat es wie Rind. Lecker zubereitet. Zur Krönung gabs noch Maden sie schmeckten wie Röstzwiebeln.

Anschließend ging es auf Nachtsafari. Wir sahen nicht viel. Denn die Batterie des Bootes funktionierte nicht und somit gab es auch keine Scheinwerfer. Das Einzige womit wir leuchtende Augen ausmachen konnten waren unsere Lampen, das Licht fiel jedoch recht dürftig aus. Dennoch fanden die Guides einige Pythons. Insgesamt ein ereignisreicher Tag.

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Python eingefangen mit der Machete. Ihr ist nichts passiert.

05.02.2011 Samstag

Michael und ich schlafen erstmal aus. Als wir zum Frühstück gingen, wsind die Slowenen bereits abgefahren. Wir blieben noch bis zum Mittagessen. Nachdem frühstück gingen wir nochmal Piranhas fischen. Diesmal bissen die Viehcher und ich zog den größen Piranha aus dem Wasser, den ich bisher gesehen habe. Mein Mittagessen ist gesichert! Mehr passierte an diesem Tag auch nicht mehr. Aber immerhin! Nach dem wir unsere Fische verspeist hatten ging’s zurück zum Hafen und dann wieder zu Wolfgang in die Possada wo wir gemütlich den Rest des Tages verbrachten.

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Mein insgesamt dritter Piranha. Sie werden immer größer! Dies ein besonders großes Exemplar. Auch der Guide sieht solche Monster selten.

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Einem Pirahna ins Maul geschaut. Ein Foto aus Los Llanos von Michael. Es empfiehlt sich das Tier zu töten, bevor man es vom Haken nimmt. Der Slowene hat nicht dran gedacht.

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Die Gefahr lauert von oben. Python im Dachgebälk unseres Balkons.

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Ich entsorge das Tier artgerecht.

06.02.2011 Sonntag

Wir schlafen aus, gingen dann mit Wolfgang und Familie zum Bäcker frühstücken. Gestern sind noch zwei andere Slowenen bei Wolfgang angekommen. Sie wollen auch ins Delta. Wir fuhren anschließend wieder ins Orinokia, ich stelle mich langsam auf rauheres Andenklima ein und kaufe mir eine Jeanshose für die Busfahrten und Stadtgänge. Außerdem noch eine Trinkflasche. Anschließend gings zurück zu Wolfgang und wir verbrachten den Tag gemütlich. Außerdem lassen wir unsere Wäsche waschen, schließlich soll es morgen schon wieder weiter nach Santa Elena de Uarién gehen. Michael will von dort aus nach Brasilien, ich will noch etwas in der Gegend bleiben um den Roraima zu besteigen. Die Tafelberge will ich mir nicht entgehen lassen.

07.02.2011 Montag

Wir stehen früh auf um den 8:00 Uhr Bus zu bekommen. Uns steht mal wieder eine lange Busfahrt bevor. Ich habe die Nacht allerdings schlecht geschlafen. Der Grund: Mein Harnsäurepegel scheint in den letzten Monaten reisen massiv angestiegen zu sein. In der Nacht dachte ich noch, dass ich mir das Bett mit Bettwanzen teile. Alle meine Gelenke jucken wie verrückt. Am nächsten morgen finde ich jedoch keinen einzigen Stich. Jeden Tag Fleisch mit Bohnen, Linsen und alles fettig zubereit fordert langsam sein Tribut. Außerdem trinke ich zuwenig Wasser. Ich muss mal sehen, wie ich den Harnsäurespiegel wieder gesenkt bekomme. Ab jetzt erstmal kein Bier mehr und mehr Wasser trinken. Beim Essen wird es schwieriger. Dabei habe ich schon immer darauf geachtet zumindest auf rotes Fleisch zu verzichten. Aber das Hauptproblem sind hier wohl eher die vielen Hülsenfrüchte, die es vor allem in Mittelamerika in rauhen Massen gab.

Zum Thema Nahrung: Langsam kann ich die sich ewig wiederholenden Gerichte nicht mehr sehen. Alles ist fettig, mit Zucker versüsst und irgendwie nur bedingt wohlschmeckend. Hier und da gibt es zwar mal ein Highlight. Man könnte Obst kaufen, die meisten Früchte sind jedoch nicht wirklich rucksacktauglich. Ananas, riesige Papays und Bananen die staudenweise in allen reifegraden verkauft werden sind recht unpraktisch. Frische Obstsäfte sind auch nichtmehr so ganz selbstverständlich wie in Mittelamerika. Kolumbien war da besser. Aber hier findet man hier und da mal was frisches. Salate kommen meist recht dürftig und ohne Dressing daher. Es gibt zwei Grundsalat. Mal gibt es Blattsalat mit Tomaten, Gurke und rohen Zwiebeln ohne Dressing, oder es gibt Kraut/Möhrensalat, dieser ist meist versalzen oder überhaupt nicht gesalzen.

Was es hier überall in rauhen Mengen gibt sind Hähnchen. Gegrillt oder fritiert. Oder anderes Fleisch. Die typische Mittagsmalzeit sieht aus wie folgt: Ein paar Stücke Fleisch, viel Reis und etwas Salat. Manchmal noch ein paar Maniokwurzeln, die hier Yuccas heissen. Dazu gibt’s Cola oder ekeligere Zuckerwässerchen in allen Farben des Regenbogens. Natürlich kann man auch Wasser trinken. Ist aber unüblich mir aber auch egal.

Naja, wie auch immer. Nachem wir aufgestanden sind geht’s erstmal zum Busterminal. Wolfgang kauft uns unsere Tickets und wir warten. Der Bus kommt an, es sind kaum freie Plätze, ich finde keinen Platz für meinen kleinen Rucksack und verstaue ihm im Fussbereich. Es gibt nichts im Bus. Neben mir eine Frau von gewaltigem Ausmaß, was nicht weiter schlimm wäre, aber ich bekomme den Fensterplatz und Madame neben mir macht keine Anstalten auf andere Rücksicht zu nehmen. Die Sitze sind von sich aus schon sehr beenengt. Aber alles jammern hilft nichts, hier muss ich jetzt durch. Mein Sitz lässt sich nicht fixieren und ich kann nur bei zurückgelehnter Lehne sitzen. Die Person vor mir auch. Meine Knie drücken sich die ganze Zeit in das Netz der Rückseite meiner Forderlehne. Da es sich um eine längere Fahrt handelt habe ich mich auf einen überkühlten Bus eingestellt und mich dementsprechend angezogen. Das war ein Fehler. Aber es lässt sich aushalten. Schließlich bin ich übernächtigt und mir ist alles egal. Lasst mich einfach schlafen.

Aber vom schlafen halten mich die ewigen Militärposten ab. Alle paar Minuten Passkontrolle. Vor allem bei Ausländern wird genau nachgeschaut. Wobei ich manchmal nicht sicher bin, ob sie überhaupt nach etwas gucken. Bei einigen habe ich sogar meine Zweifel ob sie überhaupt lesen können. Wozu fragen sie nach der Nationalität,m wenn sie den Reisepass in der Hand halten? Ich halte das alles für Schikane. Aber egal! Wir bleiben freundlich und kramen jedesmal den Pass raus, ich entdecke eine neue Yogaübung und nenne sie: denn Pass im vollbesetzten Bus vorzeigen. Die Krönung ist dann eine Kontrolle. Erst denken wir, die gucken nur kurz in den Bus und lassen uns weiterfahren. Aber Nein! Ein Soldat geht um den Bus, sieht Michael und mich auf dem Rücksitz. Nun werden alle Pasagiere angewiesen mit ihren Taschen zum Posten zu kommen und es steht Taschenkontrolle an. Nicht oberflächlich, sondern gründlich. Sie scheinen von der DDR gelernt zu haben. Besonders aufmerksam nimmt der nette Soldat meine Medipack in Augenschein und mein Brillenetui in dem ich zwei Brillen unterbringen kann. Ich könnte ja auch etwas anderes drin versteckt haben. Es wird jedes Detail genau betrachtet. Letzlich findet er natürlich nichts und alles geht gut. Ich hatte erst die Befürchtung sie könnten mir mit fadenscheinigen Argumenten mein Taschenmesser abnehmen. Davon habe ich schon mehrfach gehört. Aber nichts dergleichen passiert. Aber immerhin, wir verlieren dadurch 30 Minuten. Ich bin ja nicht der Einzige, der so genau durchleuchtet wird. Vor mir war ein Handwerker an der Reihe. Er hatte eine Werkzeugtasche dabei. Bei ihm dauerte die Kontrolle am längsten. Da jeder Schraubenzieher ja auch eine potentzielle Waffe sein könnte. Ich bin heilfroh, dass sie unsere großen Rucksäcke nicht durchsucht haben. Wohl gemerkt, dies geschah auf einem Militärposten innerhalb des Landes und nicht an einer Grenze. Nach weiteren 30 Minuten Fahrtzeit wieder Pässe vorzeigen. Ich habe keine weitere Zufahrtstraße gesehen. Also was bitte soll das?

Irgendwann kommen wir dann endlich an und finden ein gutes Hostel zum kleinen Preis. 70 Bolivar (3,5 Euro pro Person und Nacht bei gutem Schwarzmarktkurs) für ein Zweibettzimmer mit eigenem guten Badezimmer. Alles sehr geräumig und auch sauber, allerdings ohne Wifi und ich bereue den Blog nicht schon bei Wolfgang aktualisiert zu haben. Dort war es sogar möglich Lindenstrae zu gucken, was ich natürlich gemacht habe.

08.02.2011 Dienstag und Planungstag

Heute steht erstmal wieder organisieren an. Ich checke einige Angebote für die Roraimatour ab und werde fündig. Ich entscheide mich für das große Programm. Ich bekomme einen Träger und lasse für mich kochen. So hält sich mein Gewicht in Grenzen, der Genuss wird maximiert und ich schaffe für die Tour einen Arbeitsplatz. Alle sind glücklich. Außerdem will ich Geld verprassen. Denn ich habe viel zu viel Bolivar. Mittlerweile habe ich mich mal wieder umentschieden. Ich will nicht mehr zurück nach Bogota. Eine Nachricht von Susanne lässt mich an Bogota zweifeln. Davon abgesehen müsste ich eine Busfahrt quer durch Venezuela nehmen, was bestimmt drei Tage Busfahrt durch Venezuela bedeutet, dann noch eine Tagesfahrt durch Kolumbien. Wenn nicht länger. Ein Flug ginge natürlich auch, finde ich aber doof. Meine Route wird jetzt über Brasilien gehen. Dort werde ich mir dann die ganze harte Nuss geben. Erstmal nach Manaus, von dort aus mit dem Boot nach Coca/Ecuador. Einer hier ausm Hostel meinte zwei Wochen Bootsfahrt durch die grüne Hölle. Ich denke eher dass es drei Wochen werden könnten, da es stormaufwärts geht. Ich bin inzwischen aber Busch und Bootserfahren. Außerdem habe ich ein neues deutsch sprachiges Buch aufgetrieben um die Zeit gut zu bestehen. Aber erstmal steht die Tour zum Roraima und noch weitere Touren auf dem Program bis ich pleite bin. Danach kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen.



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2 Antworten zu “02. bis 08.02.2011 Puerto Ordaz, Orinoco Delta”

  • Andrea sagt:

    Hey,

    hast Farbe gekriegt. Soooo viel Text, muss demnächst mal in Ruhe lesen….

    Gaaaanz liebe Grüße
    die Andrea

  • Andrea sagt:

    Hey,

    hast Farbe gekriegt… Sooo viel Text, muss demnächst mal in Ruhe lesen.

    Gaaaanz liebe Grüße
    Andrea

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