02.bis 04.12.2010

4 12 2010

02. und 03.12.2010

Diese beiden Tagen verlaufen völlig ereignislos. Itamar und ich verstecken uns vor dem Regen, hängen die den ganzen Tag vorm Fernsehn. Ich kenne inzwischen fast alle angeagten Amerikanischen Sendungen. Ist aber auch nicht anders als in Deutschland. Nur halt schlechter, weil es gibt keine Lindenstraße.

Itamar hat sein Budget neu kalkuliert und will von jetzt an nur noch 25 Euro am Tag ausgeben. Das geht nur mit anderen Zimmerpreisen. Er verhandelt und wir bekommen Rückwirkend die Nacht für 10 statt 12 US$. Bezahlt wird sofort bis Dienstag. Das ist Okay!

Gegessen wird auch nur noch Dreck. Ist halt billiger. Das nervt!

Bei Itamar kennt der Ergeiz Geld durch verhandeln Geld einzusparen. Von jetzt feilscht er nur noch rum und überspannt für mein empfinden ständig den Bogen. So macht das keinen Spass. Wir entscheiden Samstag einen Ausflug zu machen. Es gibt mehrere Angebote. Eigentlich akzeptable Preise. 20 US$ für eine drei Stunden Bootsfahrt mit Schnorchelausrüstung. Ich dachte eigentlich, wir hätten uns für eine Tour entschieden. Also früh ins Bett!

04.12.2010

Pünktlich und ausgeschlafen wache ich auf. Schiebe mir zum Frühstück ein paar Müsliriegel und einen halben Liter Milch, dazu noch einen Kaffe. Zähne schrubben fertig.

Itamar geht’s gemütlich an. Die Tour startet um 9:30 Uhr, 9:00 sollen wir da sein. Gegen 9:15 Uhr hätten wir da sein können, aber Itamal muss noch Preise vergleichen. Das dauert. Ziemlich eigenmächtig entscheidet er um Keine Tour, einfach nur ein Wassertaxi auf Bastimientos, da dann zu Fuß zu Strand. Also nichts mit Schnorcheln. Dafür 10 bzw. 15 US$ günstiger. Wir gehen zum Red Frog Beach, wollen dann noch zum Wizard Beach, verlaufen uns und landen im Dschungel auf 1a Gehwegen. Nur kein Strand weit und breit, stattdessen Mangrovenwald.

Also wieder zurück zum Red Frog Beach. Einen Red Frog bekommen wir nur in Gefangenschaft zu sehen. Ein Mädel zeigt Itamal einen Red Frog im Bierbecher, Itamar macht Fotos, das Mädel möchte hierfür einen Dollar, Itamar zahlt nicht.

Der Strand ist ganz schön, wir gehen schwimmen anschließend noch was essen. Zurück auf Colon vergleicht und feilscht Itamar neue Preise aus. Wir werden von unserem Wassertaxifahrer mit den Worten verabschiedet: Next when you come bring more money with you, we also wanna life! Das finde ich langsam grenzlastig. Dummerweise bekommt er sienen Preis dann später auf der Straße von einem Zwischenmann angeboten. Ich habe mich aber schon entschieden, diese Tour nicht mit zu machen, stattdessen will ich mir mal die Luxusvariante für 44 USDollar gönnen. Der Unterschied: Die Tour findet auf einem Segelschiff statt. Ich will hier mal meine Seetauglichkeit testen, bevor es 5 oder 6 Tage übers Wasser nach Kolumbien geht.

Bild des Tages:

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