21.09.2010 Tulum Beach

22 09 2010

Hallo liebe Leser,

Heute morgen gab es erstmal großen Wechsel hier im Hostel. Das Päarchen aus Israel hat heute morgen ausgecheckt und auch Lukas und Niko aus Bremen. Ich mache mich auf zum Strand und gehe auf Erkundungstour. Ich kletter den felsigen Strand entlang und mache einige interessante Entdeckungen. Außer mir hält sich keiner mehr in diesem Gelände auf. Ein paar Tiere. Ich sehe winzige Einsiedlerkrebse die es sich aber nicht lohnt zu fotofrafieren, da viel zu klein. An einer Stelle werden jede Menge erhärtete Korallen an Land geschwemmt. Das vorankommen ist recht mühsam, man sollte schon halbwegs trittsicher sein. Immer wieder muss man sich eine Route durch das Felsgewirr suchen. Es gibt stellen, die sehen unproblematisch aus, plötzlich ein Felssprung und es geht ca. 12 meter in die tiefe. Nur ein meter zu springen, eigentlich kein Problem, aber es gibt auf der anderen Seite keine vernünftige Stelle zum aufkommen. An anderen Stellen wiederum denkt man, ohje, wie geht es hier weiter. Aber plötzlich findet man fast schon sowas wie Treppen. Die rieisgen Seevögel kennen kaum Scheuh, man kann sich ihnen nähern und die nähern sich einem auch, dann aber aus der Luft. Aber auch wiederum nicht so nah, dass sie bedrohlich wirken. So kann ich ihnen in Ruhe beim fischen zusehen. In der Luft sind sie aber zu schnell zum fotografieren. Der Anblick ist aber majestetisch.

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Hier mal ein paar Bilder vom Paradies:

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Im Paradies wachsen Pflanzen sogar auf nacktem Fels.

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Archäologisches Fundstück des Tages. Potentielles Gebäude für meine Strandbar.

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Blick aus der Tür der entdeckten Ruine.

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natürliche Badewanne. Da war ich schwimmen. Nackig natürlich, wie man das im Paradies so macht. Nicht weit weg von meiner Ruine, aber der Weg ist beschwerlich.

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Pflanzen wachsen auch auf Treibgrut.

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Leguan des Tages

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Fledermaus am Strassenrand (Ozzy Osbourne was there)

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Bei Bedarf gebe ich mein Spendenkontobekannt. PotentiellesGrundstück für meine Strandbar 2.0

Natürlich gibt es auch Paradiesvögel im Paradies. Aber die sind Kamerascheu. Ich beobachtete einige strahlend blaue Vögel mit elegantem Körperbau und einen gelb/orangen Schnabel, man muss jedoch sehr genau hinsehen, da sich diese schicken Vögel im geäst verstecken, sie machen zwar viel radau, aber zu Gesicht bekommt man sie sehr schlecht. Schon garnicht vor die Kamera. Dann gab es noch schöne gelbe Vögel und viele Schmetterlinge.

Zurück gings dann ins Hostel. Im Bus kannte ich bereits alle aus dem Hostel. Im Hostel bin ich inzwischen ein alter Vogel. Ist ja meine dritte Nacht. Ich komme gerade nackig aus der Dusche, da betreten meinen neuen Zimmergenossinen den Schlafraum. Zwei junge Mädels aus Japan. Frisch geducht geht es in die Kommunikationsecke. Dort treffe ich weitere Leute. Unter anderem wieder Israelis, ein belgisches Päarchen und ein junges Mädel aus Schweden, die ich mir heute Abend nochmal näher unter die Lupe nehmen werde, denn sie hat die selbe Route geplant wie ich, spricht dazu noch hervorragend deutsch, weil ihr Vater aus Duisburg kommt. Ich mache jetzt mal Schlusse, weil ich mich einer Gruppe zum essen gehen anschließen werde.

Schöne Grüße in die Heimat



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