Über Mich
Hallöchen,
Also dieser sympathisch dreinblickende Mensch bin ich, bzw. ein biometrisches Abbild meiner Person. Lächeln darf man auf den Reisepassfoto ja seit einiger Zeit nicht mehr. Ich hoffe die Grenzer in Mexiko sind mir dennoch wohlgesotten.
Hier ein paar Infos über mich:
Also, mein bürgerlicher Name tut nichts zur Sache. Mein Nick soll unterwegs einen Bezug zu meiner Heimatstadt Ratingen sein. Mehr zum Dumeklemmerdasein hier. Scharfe Beobachter werden mein Geburtsjahr schon am Nick erkannt haben. Ich bin Jahrgang 72, Sternzeichen Ratte (chinesisch) und Löwe (babylonisch), auf irgendeiner Webseite habe ich anhand meines Geburtsdatum mal herausgefunden, dass meine Tarotkarte der Magier ist. Was immer das bedeuten mag.
Analysen hierzu gerne auf dieser Seite als Kommentar, vor allem was diese Konstellation für mein Dasein als Reisender bedeutet.
(ACHTUNG AUFRUF AN ALLE HOBBYESOTHERIKER UND SOLCHE DIE ES WERDEN WOLLEN)
Ich habe eine recht krumme Biografie. Mein ursprünglichen Berufswünsche waren recht ungewöhnlich: zunächst Papst später dann auch Drogenschmuggler oder alternativ Terrorist. Sollte aber alles nicht sein. Dafür habe ich dann zunächst einen wesentlich bodenständigeren Job erlernt. Nämlich den des Beton- und Stahlbetonbauer. Nach der Ausbildung habe ich dann noch eine Zeit in diesem Beruf gearbeitet, um dann dann meinen Zivildienst in einem heilpädagogischen Kindergarten zu leisten. nach einigen Wochen in meinem ersten Beruf habe ich mich entschieden den Job an den Nagel zu hängen und erneut die Schulbank zu drücken. Diese Entscheidung hatte weitreichende Folgen. Nicht nur für mich, sondern vor allem für meinen Betrieb, der nach meinem Abgang nicht mehr auf den grünen Zweig gekommen ist. Auch die Rettungsversuche eines gewissen Herrn Schröders halfen nichts. Ein mächtiger Baukonzern trieb auf den Abgrund zu. Nach bestandenen Fachabitur immatrikullierte (jaha, sowas perverses macht man mit Abi in der Tasche) ich an der Fachhochschule Düsseldorf, studierte Sozialarbeit hier beschäftigte ich mich schwerpunktmäßig mit dem Thema Beratung von Migranten insbesondere Flüchtlinge.
Nach Beendigung meines Studiums habe ich ausschließlich bei katholischen Trägern gearbeitet und bis auf einen kleinen Abstecher war ich in unterschiedlichsten Bereichen der Migrationssozialarbeit tätig. In den letzten zwei Jahren auch in der Wohnungslosenhilfe.
Bei einem Betriebsausflug wurde mir noch der Titel „Bergknappe ehrenhalber“ verliehen. Eine würdevolle Auszeichnung.
An meinem beruflichen Werdegang seht ihr schon, dass ich ein bewegtes Leben hatte und ich stets mit Menschen zu tun hatte die viel unterwegs sind (der kleinste gemeinsame Nenner von Papst, Terrorist, Drogenschmuggler, Bauarbeiter wie auch von Migranten und Wohnungslosen). Achja, Rockstar wollte ich am mal werden (auch hier, auf Tour gehen). Aber lassen wir das.
Nach soviel Action wird es dann mal Zeit zur Ruhe zu kommen. Das habe ich mir vor einiger Zeit gedacht und habe den Entschluss gefasst eine Langzeitreise zu machen.
Meine Reisebiografie ganz kurz und knapp:
Erste Erinnerung: Urlaub in Kroation mit Eltern und Schwester mit Simca und Hauszelt, dass bei einem Sturm zusammenbrach.
1979: Campingurlaub mit Eltern und 2 weiteren Geschwisten im selbstausgebauten Bedfortblitz nach Schweden.
Diverse Urlaube in einem abbruchreifen Haus in Terneuzen/Niederlande.
1988: Abschlussfahrt zu meiner Schulzeit nach Rimmini mit 5 anderen pubertierenden Klassenkameraden auf einem Zimmer. Alles Leute die ihren Alkoholkonsum noch nicht richtig eischätzen konnten (was zu einem säuerlicher Geruch im Zimmer führte).
1990: Besuch meiner Schwester in Washington mit meinen Eltern Fahrt entlang der Ostküste der USA.
1991: Monster of Rock in Castle Donnington mit Iron Maiden als Headliner. Erste versuche das Schulenglisch umzusetzen (was sagt man einem Britten der nach einer Zigarette fragt aber man nur Tabak und Blättchen anbieten kann? Klar: I have a cigarette construction kit. Do it yourself).
1992: Erste Reise auf eigene Tour. Mit Rucksack und ohne Plan und Ahung nach Korsika.
1994: Motorradtour zum Nordkapp.
2001: Blind Date in Mexiko City am Flughafen.
Hinzu kommen noch diverse Jugendlager, Kanutouren und Kurzururlaube.
Projekt Langzeitreise:
Ich habe schon vor vielen Jahren davon geträumt mich mal für einen längeren Zeitraum auszuklinken. Anhand der vielen Veränderungen in meinem Leben hatte ich entweder das Geld dazu, oder die Zeit dazu, aber nie beides zusammen. Vor einigen Jahren habe ich dann den Entschluss gefasst das Projekt mal gezielt in Angriff zu nehmen. Jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich keinen Zweifel mehr habe, dass der Traum endlich in Erfüllung geht.
ENDLICH EINER MEINER ALTEN FREUNDE DER SEINE TRÄUME LEBT ! kEEP UP THE GOOD WORK !
Yes, just do it!
We all follow your trip…